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Zurück von der VAT (Voralpentour) 2013

Zurück von der VAT (Voralpentour) 2013

29.04.2013 21:25

5 Bembels machten sich am 25.04.13 auf den Weg ins schöne Oberbayern um tags darauf in einer Tagestour einige Schätze des bayrischen Alpenvorlandes anzufahren. Unsere Unterkunft befand sich in Bayrischzell im Hotel-Gasthof Wendelstein, der im Nachgang bedenkenlos von uns weiterempfohlen werden kann. Schöne Zimmer, nette Gastleute und schmackhaftes Essen machten uns den Aufenthalt dort sehr angenehm. Bayrischzell liegt im Mangfallgebirge zwischen dem Schliersee im Westen und Oberaudorf im Osten. Der Ort befindet sich am Fuß des Wendelsteins, zu Füßen des Sudelfelds und unterhalb des Sudelfeldpasses. Von dort aus ging es am Samstag durch das Landl, einem kleinen, idyllische Dorf inmitten einer faszinierenden Landschaft im Thierseetal. Durch die Schönheit des Tales mit dem Thiersee und seinen Bergen ging es weiter Richtung Sudelfeld. Die offenen und breiten Wiesenhänge vor der imposanten Bergkulisse machen Sudelfeld zu einem tollen Skigebiet. Wir aber waren froh keinen Schnee vorzufinden und genossen den Ausblick über das Bergpanorama. Dem Schliesee entlang fuhren wir zum Tegernsee und hielten eine kleine Rast. Am Tegernsee sind im Gegensatz zu vielen anderen oberbayerischen Seen die Ufer fast vollständig öffentlich zugänglich. Häufig sind diese intensiv mit Schilf bewachsen, was sehr schön anzuschauen war. Nachdem man auch das Haus von Uli Hoeness aus der Ferne erspäht hatte machten wir uns weiter zum Achenpass. Der Achenpass ist ein 941 m hoch gelegener Gebirgspass in den Bayerischen Alpen. Der Pass verbindet das Tal des Tegernsees im Norden mit dem Achental (Tirol) und dem Walchental im Süden. Am Sylvensteinspeicher angekommen traute man seinen Augen kaum, wahrlich erhaben und schön schimmert er in einem tiefen grün-blau. Der Sylvensteinspeicher, auch Sylvensteinstausee oder schlicht Sylvensteinsee genannt, ist ein fjordartiger Stausee im Isarwinkel südlich von Lenggries, an der Straße von Bad Tölz zum Achensee. Er wurde in den Jahren 1954 bis 1959 zwecks Hochwasserschutz im Isartal gebaut. Von dort steuerten wir zur Engalm, leider konnten wir nicht ganz bis zur Alm fahren, da die Mautstraße noch nicht geöffnet war, so machten wir am Mauthäuschen die Kehrtwende. Das Almdorf Eng liegt im Tiroler Alpenpark Karwendel ca. 12 km südöstlich der zur Gemeinde Vomp gehörenden Ortschaft Hinterriß, am Ende des Rißtals im Großen Ahornboden. Die Eng liegt auf 1227 m ü. A. und hat eine Fläche von insgesamt 510 Hektar. Die Alm kann, da von drei Seiten von Bergen umschlossen, nur von Norden aus Bayern über eine mautpflichtige Straße angefahren werden. Über Lenggries und Jachenau führte uns die Tour zum schönen Walchensee. Am Walchensee angekommen mußte erneut eine kleine Rast eingelegt werden, da unbedingt ein Foto dieses hellblauen Gebirgsees gemacht werden mußte. Der Walchensee ist einer der tiefsten (maximale Tiefe: 192,3 m) und zugleich mit 16,40 km² auch einer der größten Alpenseen Deutschlands. Im Unterschied zu den meisten anderen größeren Seen Bayerns ist er nicht Eigentum des Freistaats Bayern und unterliegt damit auch nicht der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Er gehört stattdessen mit seiner gesamten Fläche einschließlich der Insel Sassau der Gemeinde Kochel am See. Im Osten und Süden grenzt er mit seinem Ufer an die Gemeinde Jachenau. Nun wartete der bei Motorradfahrern wegen der scharfen Kurven sehr beliebte Kesselberg auf uns. Als Kesselberg werden sowohl die Passhöhe zwischen Kochelsee und Walchensee bzw. zwischen Herzogstand und Jochberg als auch der dort hinüberführende Abschnitt der Bundesstraße 11 bezeichnet. Die Passhöhe liegt auf 858 m ü. NN. Die Kesselbergstraße ist eine stark befahrene und gut ausgebaute Verbindungsstraße und führt in zahlreichen Kehren zum Pass hinauf. Unterwegs gibt es mehrere gern besuchte Aussichtspunkte mit schönem Blick über den Kochelsee und Teile des Alpenvorlands. In der Vergangenheit gab es auf dieser Strecke durch illegale Rennen und überhöhte Geschwindigkeit zahlreiche Todesopfer. Als Konsequenz gilt nun am Wochenende und an Feiertagen in Richtung Walchensee eine Sperrung für Motorräder, eine durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h sowie ein Überholverbot auf der gesamten Passstrecke. Durch Bad Tölz ging es nach Miesbach-Fischbachau zur Kaffe-und Kucheneinkehr ins bekannte Café Winklstüberl.Im Café Winklstüberl kann man eine beachtliche Sammlung von über 600 Kaffeemühlen besichtigen und es gibt die größten Kuchenportionen weit und breit. Mit vollem Bauch und rundum zufrieden ging es wieder in unser Domizil in Bayrischzell.
Bilder der Tour kann man hier sehen:

https://plus.google.com/photos/103173616...CMSilfKe98ibwgE

Der Roadmovie zur Tour:



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