Video Panel der Spessart Riders


OdenwaldDolomiten 2013Voralpentour 2013Rhöntour 2015Alpentour 2012


Zurück von der diesjährigen Alpentour 2014 - AUT-IT-SLO

Zurück von der diesjährigen Alpentour 2014 - AUT-IT-SLO

04.09.2014 12:40

Kurzes Resumee der Tour (aus meinen Augen gesehen):

Unterkunft: Wir haben supertolle Tage (und Nächte) dort verbracht. Die Besitzer sind überaus freundlich und bemüht,
man wird dort wirklich wie Freunde empfangen und behandelt. Klasse!!! Es hat uns an nichts gefehlt, die Zimmer waren einwandfrei,
das Bett schmeichelte meinem Rücken und das Bad war modern und neu. Alles sehr sauber und ordentlich. Das Frühstück reichhaltig...
Mit der lockeren Art der Besitzer Iris und Gerhard die Pension zu führen fühlten wir uns sehr gut aufgehoben. http://marienhof-hermagor.at/

Abendessen: In dem kleinen Ort Untervillach, in dem die Pension sich befand, gab es nur ein Gasthaus. Somit blieb die Auswahl der Lokale in
einem übersichtlichen Rahmen, was jedoch nicht von Nachteil ist, wenn dieses eine Gasthaus hervorragendes Essen serviert. Demnach konnten
wir uns auch in diesem Punkt nicht beschweren, Gerhard schaffte sogar den Grillteller-Hattrick, indem er 3 Tage lang abends den guten Grillteller
des Hauses zu sich nahm. http://www.gh-zum-feierabend.at/Willkommen.html

Wetter: Das Wetter war sowohl bei der Ankunft als auch am 1. Tourtag mehr als erträglich. Am 2. Tourtag mußten wir umplanen, da eine Regenfront nachts über Kärnten zog
und tagsüber Italien und Slowenien mit Regen begrüßte. Wir blieben bis auf 2 Minuten jedoch trocken. Am Abfahrtstag regnete es durchgehend, mal mehr, mal weniger.

Anfahrt: Eddi reiste bereits am Donnerstag mit dem Motorrad an und bezog seine Unterkunft in Gerds Wohnwagen in Waidring/Tirol. Ich fuhr mit Gerd im Transporter
(Motorräder hinten verzurrt) am Freitag nach Waidring um Eddi zu treffen um dann gemeinsam mit den Moppeds nach Hermagor-Untervillach zu fahren.

1. Tourtag: Es verlief alles nach Plan, kein Verfahren und die Strecke war einfach genial. Relativ einsam zogen wir über den Nassfeldpass Richtung Italien und Slowenien. Noch vor dem Mangart
hielten wir noch am Lago di Predil, der uns zum Verweilen einlud. Ebenso leer wie am Nassfeld waren die Strassen in Richtung Mangart, der meiner Meinung nach das Highlight der Reise war.
Traumhafte Ausblicke, naturbelassene Umgebung, einfach klasse. Oben war etwas mehr los, aber es hielt sich in Grenzen, keine Raser unterwegs, man traf hier und da mal auf etwas Gegenverkehr,
aber sehr entspannt. Danach ging es zum Vrsic Pass, der entlang dem Fluß Soca eine Augenweide war. Ringsherum traumhafte Natur, das glasklare blaugrüne Bergwasser des Soca und die naturbelassene
Umgebung waren spitze anzuschauen. Oben am Pass angekommen hatte man eine tolle Aussicht auf die Bergwelt und die grünen Wiesen ringsherum. Auf dem Rückweg, wieder auf italienischem Boden,
fuhren wir noch auf einen Abstecher zum Lago di Fusine, den Tipp bekamen wir von der Pensionsleitung, die uns mittels eines Kärntner Buches (Bildband) im voraus darauf heiß gemacht hatte.
Es hatte sich gelohnt, auch hier eine unvorstellbare Ruhe und der See ein Genuss für das Auge. Danach ging es wieder zurück in die Unterkunft, ein erstklassiger Tourtag neigte sich dem Ende.

2. Tourtag: Da es in der Nacht geregnet hatte und der Regenradar anzeigte, das sich die massive Wolkenwand in Richtung unserer geplanten Tourstrecke bewegte, mußten wir kurzfristig umplanen.
Wir fuhren oberhalb des Faaker Sees vorbei und schauten aus der Ferne dem bunten Treiben der Harleygemeinde zu, die sich derzeit zu zehntausenden zusammenfinden um ihr Halreytreffen am See durchzuführen.
Danach fuhren wir an den Wörthersee um den Spuren von Roy Black zu folgen, jedoch antwortete uns die fesche Bedienung des Strandbades in dem wir einen Cappuccino tranken, das der Roy schon irgendwoanders
wäre...schade. Darum fuhren wir weiter zur Nockalm Höhenstrasse, die fahrtechnisch ein Gedicht war. Der Ausblick auf die eigentümliche Landschaft der Nockberge war die Maut auf alle Fälle wert. Und bei insgesamt
52 Kehren kam auch der Fahrspaß nicht zu kurz. Danach zog der Himmel wieder zu und wir wurden auf dem Weg zur Pension doch noch vom Regen überrascht. Als wir die Ganzkörperkondome übergestreift hatten
spielte uns das Wetter einen Streich und liess den Regen nach wenigen Minuten aufhören. Wir wollten mal nicht maulen, aber ohne Regenkombi fährt es sich halt doch etwas entspannter und klimatechnisch besser.

Heimfahrt: Da es wieder in der Nacht regnete und es auch am Morgen nicht wirklich aufhören wollte mußten Eddi und ich notgedrungen doch wieder die Regenhaut überstreifen und wir fuhren nach dem Frühstück
gemütlich aber zielstrebig über die Felbertauern und den Paß Thurn wieder nach Waidring. Dort äußerlich patschnass bis auf die Socken (die waren wirklich nass) angekommen zogen wir uns um, verluden die Moppeds
in dem geparkten Transporter und fuhren dann auf der Autobahn Richtung Heimat. Gerd fuhr etwas später los, ihn zog es wieder auf sein Boot in Lignano, wo er sich sicherlich bei besserem Wetter die Sonne auf den
Bauch scheinen läßt. Wir alle gönnen es ihm von Herzen

Hier Bilder der Tour:



Und hier der Roadmovie:


Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen


Forums-Kino


Xobor Xobor Blogs
Datenschutz